Zuerst ist da ein Motiv in meinem Kopf, welches dargestellt werden möchte. Ich setze die ersten Punkte, meist in der Mitte des Bildes. Formen nehmen Gestalt an, Farben korrespondieren, das Leben auf dem Gemälde beginnt. Ich versenke mich in das Malen. Ich träume mich in die Welt der Farben, die aufsteigenden Gedanken geben die Richtung an. Eine Erzählung bahnt sich an. Ich schaue, was passiert.
Und die Geschichte wächst bildhaft, ganz spontan. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen physischem Malvorgang und aus dem Unterbewusstsein aufsteigende Vorstellungen und Assoziationen, die das bereits Entstandene beeinflussen. Die es zu neuer Gestalt führen, hin zu einer Veränderung, zu einem Status, der mich zufrieden stellt.
Meine Art Bilder zu malen, ist eingehüllt in die Abstraktion der Punkte, um sie für Außenstehende unkenntlich, unlesbar zu machen. Es die eigenen inneren Geschichten, meine Umwelt, meine Träume, meine Umgebung und meine Vorstellungen eingebunden in idyllische Harmonie und Schönheit.